Am 30. April fand das diesjährige mu:v-Frühjahrstreffen statt. Weil einige mitten in den Vorbereitungen für das Abitur steckten und auch andere alle Hände voll zu tun hatten, verlagerten wir das Treffen kurzerhand in den digitalen Raum und schalteten uns von den heimischen Computern aus den verschiedenen Regionen – von Schwerin bis Stuttgart, von Koblenz bis Bamberg – zu.
In entspannter Atmosphäre führten wir schöne Gespräche, tauschten Neuigkeiten aus und kamen inhaltlich gut voran. Nach einem kurzen Update aus den verschiedenen Arbeitsgruppen und Taskforces standen zwei Hauptpunkte auf dem Programm.
Als erstes brachte uns das mu:v-Camp-Team auf den aktuellsten Stand der Planungen für das mu:v-Camp, das im Sommer aus einer langen Corona-Pause zurückkehrt. Die Teilnehmenden erwartet ein buntes Programm mit verschiedenen Kursen und Workshops, ein Konzert mit dem Orchester im Treppenhaus und ein tolles Rahmenprogramm.
Als zweites erarbeiteten wir gemeinsam eine Strategie, wie wir die vielen Erkenntnisse aus den Diversity-Workshops in die Praxis umsetzen können, um die Offenheit des mu:v-Spirits in allen Bereichen (zum Beispiel in einzelnen Formulierungen in den Anmeldeformularen unserer Projekte) zu verankern. Dieses wichtige Thema wird uns noch eine ganze Weile begleiten, zahlreiche Maßnahmen werden aber schon beim mu:v-Camp im Sommer sichtbar werden.
Natürlich durfte bei einem Online-Treffen eines nicht zu kurz kommen: die Pausen. Gerade als das Mittagstief seine gefährlich langen Schatten vorauszuwerfen begann, war Bewegung angesagt. Alle durften – oder besser: mussten – reihum eine „Lieblingsbewegung“ vormachen, die dann von allen gemeinsam 30 Sekunden lang nachgeahmt wurde. Das forderte uns nicht nur Kreativität ab, sondern verlangte – wie sich herausstellen sollte – auch Schnelligkeit und jede Menge Koordination. Aus hoffentlich nachvollziehbaren Gründen bleiben diese Aufnahmen aber besser unveröffentlicht.